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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute zum fünften Mal in Folge die Zinssätze unverändert bei 4 % belassen. Diese Entscheidung folgt auf die Bestätigung früherer Einschätzungen der mittelfristigen Inflationserwartungen. Die Inflation hingegen ist weiterhin rückläufig, was vor allem auf einen Rückgang der Lebensmittel- und Rohstoffpreise zurückzuführen ist.

Die variablen Zinsen sinken per 15. April von 3,30% auf 3,10% nominal auf Jahresbasis.

Ab Montag, dem 15. April 2024, gelten ausserdem neue Zinssätze für Festgeldanlagen mit folgenden Laufzeiten, die ab dem 15. April eröffnet werden.

Die EZB zögert, die Zinssätze zu senken, obwohl die Inflation zurückgeht und Experten eine bevorstehende Senkung erwarten. Trotz der positiven Auswirkungen auf die Börsenkurse will die EZB bis Juni warten, um sicherzustellen, dass die wirtschaftliche Erholung stabil ist und keine neuen Inflationsrisiken entstehen.

Quelle: Tagesschau.de, Handelsblatt.de

Der Aufstieg der Finfluencer auf Social-Media-Plattformen hat Bedenken hinsichtlich ihrer Integrität und ihrer Motive geweckt, was zu einem Ruf nach verstärkter Überwachung und Regulierung geführt hat. Sogar angesehene Institutionen wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und Verbraucherschutzverbände warnen vor diesem Phänomen, da gerade junge Menschen dazu tendieren, ihre Anlageentscheidungen ausschließlich auf Basis von Social-Media-Informationen zu treffen, wobei die Selbstregulierung auf diesen Plattformen begrenzt ist. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass auch Personen ohne Fachkenntnisse in Finanzangelegenheiten Finfluencer werden können. Frankreich hat bereits Gesetze zur Regulierung von Influencer-Werbung erlassen, während in Deutschland noch klare rechtliche Rahmenbedingungen fehlen. Die Diskussion über transparente Kennzeichnung und Regulierung von Finfluencern gewinnt an Fahrt, doch es gibt auch Herausforderungen im Hinblick auf die Gesetzgebung und juristische Prozesse.

Vom 18. - 24. März 2024 öffnet die GMW, die Global Money Week, eine jährliche Kampagne der OECD (Organization for Economic Co-operation and Development, deutsch Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), wieder ihre Tore für junge Erwachsene, die sich nach finanzieller Bildung sehnen. Ziel ist es, ihnen ein solides "finanzielles Bewusstsein" zu vermitteln und langfristig finanzielles Wohlbefinden junger Menschen zu steigern.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat beschlossen, die Leitzinsen nicht zu ändern. Die Inflationsrate ist seit Januar weiter gesunken. Auch die Prognosen für die Zukunft zeigen einen erwarteten Rückgang der Inflation, insbesondere im Jahr 2024, was vor allem auf die niedrigeren Energiepreise zurückzuführen ist. Für 2024 wird nun eine Inflationsrate von 2,3 %, für 2025 von 2,0 % und für 2026 von 1,9 % erwartet.